Nein, es wird nicht Lewis Hamilton sein und es wird auch nicht Max Verstappen sein. Um herauszufinden, wer für Charles Leclerc das Ideal verkörpert, müssen wir viel tiefer in die Zeit und Geschichte eintauchen.
Ein echtes Idol hatte der junge Star der Scuderia Ferrari nie, dennoch bewundert er zwei Menschen:
Für viele im Starterfeld ist Ayrton Senna ein großes Idol, eine wahre Legende. Und das nicht nur im Motorsport. Deshalb bewundere ich ihn und verehre seine Arbeit. Ich wollte ihn immer treffen und Zeit mit ihm verbringen. Leider ist das nicht mehr möglich, aber als wir in Brasilien fuhren, besuchte ich die Senna-Stiftung in Interlagos. Ich sah seine Autos, die Helme, mit denen er fuhr … Ich war sehr bewegt, das kann ich nicht leugnen. Seit ich denken kann, wollte ich Rennfahrer werden, insbesondere F1-Fahrer. Das hat meine ganze Zeit in Anspruch genommen. Ich habe kaum Rennen gesehen, ich habe nicht viele Erinnerungen an Ayrton.
Und mein anderer Held, es besteht kein Zweifel, wer er ist: Jeder weiß, welche Art von Verbindung ich zu Jules Bianchi habe.“ - Leclerc erinnerte sich an den Fahrer, der in so jungem Alter auf tragische Weise verstarb.
